Ein Treffer kurz vor dem Ende der zweiten Verlängerung entschied die dritte Partie der Finalserie in der Penny DEL zugunsten Dynamo Berlins mit 1:2. Einen Sieger brauchte es in der hochklassigen Begegnung eigentlich nicht. Beide Teams boten dem Publikum in der wiederum ausverkauften Eisarena am Wilhelm-Kaisen-Platz alles, was man sich in sich in einem Finale nur erhoffen kann. Einsatz, Herz und Leidenschaft – es fehlt an nichts.
Das Spiel lief erst 22 Sekunden, da saß Raubein Yannick Veilleux auch schon in der Kühlbox und für die Pinguins die erste Gelegenheit, ihr brandgefährliches Powerplay in Zählbares umzumünzen. Außer einer Halbchance, die im Schoß von Keeper Jake Hildebrand landete – die erspielte sich Colt Conrad auch noch mit einem Alleingang, gelang den Hausherren noch nicht viel (3.). Markus Vikingstad blieb auch nur der Abschluss aus der Halbdistanz, mit dem Jake Hildebrand nicht zu bezwingen war (4.). Glück hatte der Schlussmann des EHC Dynamo, als Jan Urbas die Scheibe vor das Tor warf, Miha Verlic dort den Abpraller aber nicht zum Führungstreffer verarbeiten konnte (7.).
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