In einem über die vollen 60 Minuten temporeichen und hochklassigen Playoff-Match hatte der Tabellenzweite der Hauptrunde am Ende die Nase vorn. Auch der Ausgleich zweier Führungen durch die Bremerhavener ließ die Berliner zwar wanken, aber nicht stolpern. Die Pinguins, die in unveränderter Aufstellung zum Mittwoch antraten, spielten eine starke Partie. Kleine Defizite in der Aufmerksamkeit verdarben jedoch einen weiteren möglichen Erfolg. Die etwa 1.000 mitgereisten Fans feierten dennoch ausgelassen den Auftritt ihrer Mannschaft.
Mit viel Tempo ging es in die Partie, wo Colt Conrad und Markus Vikingstad zu ersten Gelegenheiten kamen. Julian Melchiori und Keeper Jake Hildebrand arbeiteten die Gefahr aus der heißen Zone (2.). Plötzlich tauchte Tobi Eder allein vor Kristers Gudlevskis auf, der die gute Möglichkeit aber gewohnt gelassen bereinigte (3.). Gleichzeitig war es jedoch Beginn einer Drangperiode der Hausherren. Deren Früchte reduzierten sich aber auf Chancen für Ty Ronning mit einem Schuss aus der Drehung und Lean Bergmann, der den Versuch von Thomas Schemitz abfälschte.
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