Da haben die Fischtown Pinguins den Main aber so richtig trockengelegt. Die Hausherren wurden schon im ersten Drittel pathologisch auseinandergenommen. Sechs Treffer, die ersten drei davon innerhalb von 47 Sekunden, entschieden die Partie bevor sie richtig begonnen hatte. Den Frankfurtern merkte man allerdings das Fehlen so wichtiger Akteure wie Dominik Bokk, Carter Rowney, Nathan Burns und Markus Lauritzen an. Wenn dann noch Spiellaune und Effektivität von der Unterweser anreist, liegen die Voraussetzungen schon sehr weit auseinander.
Dabei begannen die Frankfurter mit viel Elan und ärgerten Kristers Gudlevskis, der erneut den Vorzug vor Maxi Franzreb erhielt, mit einem Vorstoß von Chris Wilkie. Der hatte sich vor die Bremerhavener Kiste geschoben, musste aber unverrichteter Dinge wieder abdrehen und dem lettischen Keeper den Applaus für seine glänzende Abwehr überlassen (2.). Alex Friesen löste in der 5. Spielminute den gordischen Knoten und haute die Scheibe nach einer Energieleistung zum 1:0 unter das Dach des Löwengehäuses.
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