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Spitzenspiel zwischen Bremerhaven und Ingolstadt vor dem zweiten Drittel abgebrochen
18.01.2025 - 01:28 von Rainer


Beide Teams waren bereits nach der ersten Drittelpause beim Stand von 0:2 für Ingolstadt auf das Eis zurückgekehrt. Ein Wiederbeginn fand jedoch nicht statt, da Ammoniak aus einem der gebohrten Löcher für die Torstangenhalter sprudelte. Die Leistung der Pinguine war zwar in den ersten 20 Minuten nicht zu empfehlen. Einen Spielabbruch hätte sie aber trotzdem nicht verdient gehabt.

Die Bremerhavener begannen offensiv und setzten die Gäste unter Druck. Phillip Bruggisser prüfte gleich mal aus dem Hinterhalt die Aufmerksamkeit von Gästekeeper Devin Williams. Jan Urbas legte nach, die Scheibe aber auch neben das Tor (4.). Dann kam Christian Wejse unverhofft frei vor dem Ingolstädter Gehäuse in Puckbesitz, der Führungstreffer gelang allerdings auch ihm nicht (6.). Allmählich schwammen sich die Panther frei und auch zum Torerfolg. Fabio Wagner probierte es einfach mal aus der Distanz und durfte sich freuen, dass sein eher harmloser Schuss irgendwie den Weg zum 0:1 in die Kiste gefunden hatte (8.). Die Pinguins suchten eine schnelle Antwort, aber Dominik Uher knallte rechts vorbei (11.) und Jan Urbas schloss zu unplatziert ab, nachdem Anders Grönlund eine feine Einzelleistung nur mit einem Treffer des Außennetzes belohnt wurde (12.). Phillip Bruggisser durchkreuzte die Planungen seiner Mitspieler durch einen Scheibenverlust an der blauen Linie. Austen Keating setzte sich ab, bediente in der Mitte Philipp Kraus und der knallte mühelos zum 0:2 in die Maschen (13.). Es blieb der Tag der falschen Entscheidungen bei den Pinguins. Max Görtz zog ein Abspiel auf den schlechter postierten Ross Mauermann vor, anstatt aus der Zentrale den Abschluss selbst zu suchen (16.). Letzterer vergab kurz vor dem Ende des ersten Durchgangs eine weitere Großchance freistehend aus dem Slot heraus (20.).

Bei der Torpositionierung nach der Drittelpause wurde dann vermutlich eine Leitung angebohrt. Das hatte zur Folge, dass unentwegt Ammoniak aus dem Bohrloch austrat und eine Fortsetzung der Partie unmöglich machte.
Die Eisarena wurde geräumt, eine Entscheidung über die Verfahrensweise steht noch aus. Möglicherweise wird die Partie für die Panther aus Ingolstadt gewertet.
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